Schachfreunde Heilbronn-Biberach 1978 e.V.

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SC Grunbach 1 - SF HN-Biberach 1

04.12.2023

Am Sonntag hatte die Erste ihr Auswärtsspiel in Grunbach im Remstal, doch bereits am Mittwoch begannen die ersten zarten schwarzen Wolken am Schachhimmel zu erscheinen: Unser Maskottchen Detlef Offergeld sagte seine Mitfahrt krankheitshalber ab. Am Samstag Morgen erreichte uns die Nachricht, dass Philipp in Salzburg eingeschneit ist und nicht spielen kann. Dankenswerterweise konnte Rene uns aushelfen.

Bei frostigen Temperaturen reisten wir nach Grunbach. Im leidlich warmen Spiellokal entwickelten sich spannende Partien. Noah an Brett 1 spielte seinen Gegner schwindelig. Die Maschine sah teilweise einen Vorteil von +5 für Noah. Aber dazu später noch mehr. Auch Mo erwischte einen Sahnestart in einer scharf gespielten Partie und hatte den Gegner am Rande der Niederlage. Auch Oliver an Brett drei und Detlef an Brett 5 konnten sich aussichtsreiche Stellungen erarbeiten. Die anderen hatten unklare Stellungen.

Nach drei Stunden ging es dann Schlag auf Schlag. Um 13:00 Uhr meldete Oliver den ersten Sieh für Biberach. Mo an Brett 2 übersah in seiner guten Stellung eine starke Erwiderung seines Gegners und musste neben einer Figur auch die gesamte Partie um 13:15 Uhr verloren geben. Er war untröstlich. Gewinnstellung vergeigt.

An Brett 8 erreichte René gegen seinen um 200 DWZ-stärkeren Gegner mit einem Plusbauern ein Remis. Hubert an Brett 7 bekam in diesem Moment ein Remisangebot. Er ging durch die Teihen und betrachtete die anderen vier noch laufenden Partien. Noah an 1 hatte seinen Vorteil in ein Spiel Dame gegen Turm und Läufer umwandeln können. Es roch nach Sieg. Alexander Arns an Brett 4 hatte eine ausgeglichene Stellung Remis verdächtig. Detlef an 5 hatte einen starken Angriff auf dem Königsflügel das Matt lag in der Luft und Eugen Holzinger an Brett 6 hatte ein Endspiel jeweils mit zwei Springern und einem Bauer weniger stark remisberdächtig. Also rechnete Ersatzmannschaftsführer Hubert: 1 an 1 + 0,5 an 4 + 1 an 5 + 0,5 an 6 selbst wenn ein Sieg verrutschte und nur Remis wurde, nahm er das Remis zum 2:2 an. Dies war um 13:37.

Der erste Dämpfer kam an Brett 5 Detlef rannte in ein Dauerschach und musste sich um 13:46 Uhr mit einem Remis zufriedengeben. Alex an Brett 4 übersah, dass ein Tausch mit Schachgabe stattfindet u d verlor dadurch einen wichtigen Bsuern und geriet damit auf die Verliererstraße. Auch Noah wollte es besonders sicher machen und konnte zwar den Läufer und einen Bauern gegen drei eigene Bauern gewinnen. Aber sein Gegner hatte mit dem Turm eine Burg gebaut so dass er ständig den beim Läufergewinn entstandenen Frribauern kümmern musste und mit der Dame allein den König nicht drangsalieren konnte. Durch den Burgbau konnte der eigene König nicht unterstützen. Es roch nach Remis.

Jetzt musste Eugen gewinnen, damit die Mannschaft insgesamt nicht verliert. Sein Gegner hatte ihm schon ein Remis geboten. Eugen fand noch einen Endspieltrick und er konnte einen Springer abtauschen und den zweiten gewinnen, aber nur dadurch, dass er und sein Gegner eine Dame umwandeln konnte. Dann gab der Gegner mit der Dame ein Schach welches Eugen mit seiner Dame unter gleichzeitigem Schachgebot vom Brett nahm und mit dem Mehrspringer seinen letzten Bauern auf den Weg zur Umwandlung brachte, was sich der Gegner nicht zeigen lassen wollte und um 14:05 Uhr zum 3,5 : 2,5 Zwischenstand für Biberach gewann.

Noah und Alex kämpften. Noah um den Sieg und Alex um das Remis. Um 14:40 Uhr musste Alex eine Figur geben um den Freibauern aufzuhalten. Diesen Vorteil ließ sich der Gegner nicht mehr nehmen so dass Alex seine Partie zum 3,5 zu 3,5 aufgab. Noah kämpfte noch weitere 38 Minuten und willigte im 117 Zug ins Remis zum 4:4 Endstand ein.

Dies war wahrscheinlich die Partie mit den meisten Zügen die bei uns je im Verein gespielt wurde. Schade mit etwas mehr Fortune und Unterstützung der Schachgöttin Caissa hätte es auch zum 4 Sieg im vierten Spiel reichen können. Da die Stuttgarter Schachfreunde ihr viertes Spiel mit 4,5:3,5 gewannen, ist Biberach jetzt mit 7 Punkten auf Platz 2 hinter den verlustpunktfreien Stuttgarter Schachfreunden mit 8 Punkten. Im Januar kommt Sontheim an der Brenz nach Biberach.

 
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