Doch schon früh zeigte sich an einigen Brettern ein Unterschied in der Spielstärke ab: Patrick spielte an Brett 4 gegen Linus Koll (DWZ>1900) und kam nicht gut aus der Eröffnung. Sein Gegner ließ wenig Gegenspiel zu und konnte nach etwas mehr als zwei Stunden die Führung für die Gäste sicherstellen. Kurz darauf verlor auch Jens an Brett 1, der von seinem Gegner in der Eröffnung überrascht wurde. Er schaffte es zwar, eine aus Computersicht in etwa ausgeglichene Stellung zu erreichen. Jedoch war die Stellung weiterhin unangenehm zu spielen und so beging er einen taktischen Fehler, der ihn die Partie kostete. Aber es lief nicht an allen Brettern schlecht: Noah kam gut aus der Eröffnung und hatte durchweg eine solide Stellung. So gewann er im Mittelspiel eine Qualität gegen seinen Gegner mit über 2100 DWZ und konnte kurz darauf auf 1-2 verkürzen.
Robin erreichte eine ausgeglichene Mittelspielstellung und spielte überhastet einen aktiven Damenzug, in dessen Folge er einen Läufer und somit die Partie einstellte. An Brett 3 spielte Simeon, der zwar einen Minusbauern hatte, seinen Gegner aber gut unter Druck setzte. Er gewann den Bauern zurück und wickelte in ein ungleichfarbiges Läuferendspiel ab, weshalb sich die Kontrahenten auf ein Remis einigten. In der Zwischenzeit ergab sich für René an Brett 5 eine Stellung mit Mehrbauern, in der es aber keine klaren Pläne zu geben schien. Nach zahlreichen Manövern zeichnete sich die Stärke seines Gegners dann doch ab und René musste sich geschlagen geben, nachdem er eine Qualität verlor.
Das Endergebnis (1,5-4,5) ist gegen den Titelverteidiger zwar kein Beinbruch, dennoch war die Art und Weise unserer Partieverluste enttäuschend und sollte uns für die nächsten Spiele eine Lehre sein.
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